Chronoswiss Pathos (1998) - Erster skelettierter Split-Second Automatic Chronograph

Hardcore-Fans mechanischer Chronographen sind besondere Menschen. Neben ihrer Leidenschaft für alles Chronometrische können sie auch an ihrer brennenden Faszination für die Innenausstattung ihrer Uhren und der verschiedenen Funktionen erkannt werden. Dies gilt insbesondere für Komplikationen. Viele der Schalt- und Wickelvorgänge finden durch das Zifferblatt oder zahlreiche Brücken und Hähne versteckt statt.

Bereits 1995 hat Chronoswiss diesen Zustand endgültig beendet. Mit viel Liebe zum Detail wurde dem bewährten 8,3 mm hohen Kaliber eine befriedigende Transparenz verliehen. Auf der "Opus" Technicus, Uhr des Jahres 1996, wurde das gesamte Material, das möglicherweise weggeschnitten wurde, um eine bessere Sicht zu ermöglichen, beseitigt. Was blieb, war ein perfekt funktionierendes Skelett, das sogar die bestgehüteten Geheimnisse des automatischen Chronographen enthüllt.

Seit 1992 existiert auch eine superlative Form des automatischen Chronographen. Das ist der automatische Chronograph mit Sekundenbruchteilen. Dieser komplexe Mechanismus erhöht die Anwendungsmöglichkeiten der Uhr erheblich: Mehrere Ereignisse unterschiedlicher Dauer, wie z. B. Rennen und Spiele, können gleichzeitig zeitgesteuert werden, wenn sie gleichzeitig beginnen. Um dies zu ermöglichen, ist der Sekundenbruchteil über eine komplexe Hemmung mit dem Chronographen verbunden.

Als Experte für Mechanik hat Chronoswiss zu Beginn der 90er Jahre an dieser interessanten Zusatzfunktion gearbeitet und 1992 den weltweit ersten Chronograph-Rattrapante mit automatischem Aufzug und einem klassischen Sekundenbruchteil, gesteuert durch das Säulenrad und die Muschel Set. Durch die patentierte Konstruktion mit den außermittigen Stunden- und Minutenzeigern bei der "3" bleibt die Höhe der Bewegung gleich. 
Trotzdem befindet sich das komplexe Engineering auf dem Chronoswiss-Kaliber C.732 direkt unter dem Zifferblatt - sehr zum Bedauern aller Technologieanhänger, die das funktionale Zusammenspiel zwischen Säulenrad, Muschelsatz und zugehörigem Sekunden-Läufer mit eigenen Augen.
Chronoswiss hatte 1998 bei der Baseler Uhrenmesse erneut den Schleier der Geheimhaltung zurückgeworfen. Was herausgestellt wurde, ist eine exklusive neue Innovation und Weltneuheit. Der automatische Chronograph-Rattrapante ist in seiner Skelettform dargestellt. Ein konzentrierter Blick durch die Lupe des Uhrmachers, den Chronoswiss gerne an alle Besitzer dieser Uhr schickte, bringt alle beweglichen Prozesse ins Licht der Zeit. Zum Beispiel, das feine Säulenrad in der Aussparung der permanenten Sekunde an der "9", die sich bei Aktivierung des Schiebers an der "10" dreht und den Split-second-Muschelsatz öffnet oder schließt. Technische Daten Referenzen CH 7320 S, Platin 950 (69g) limitierte Auflage (99 Stück) CH 7321 S, 18ct. Gold ( 56 g ) CH 7322 S, 18 ct. Gold (14g) / Stahl CH 7323 S, Stahl
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